REIGN OF
EREBUS - „HUMAN RACIST“
Hier gibt es nun wieder mal eine Black Metal Band aus
einem Land wo solche Bands nicht wie Pilze aus dem Boden schießen und sich die
Menschen mehr um Ihre Royals kümmern,
als um Bands die derartiger Leidenschaft frönen. Sei es drum , jedenfalls gibt
es in England seit ca. 1997 diese Band , die sich mit diversen Umbesetzungen
rum plagen musste und auch für das Einspielen Ihres Debütalbum , neben den
übrig gebliebenen zwei Gründungsmitgliedern noch 3 Gastmusiker beschäftigte. Dieses liegt mir nun vor und
ich sage es gleich vorweg , es haut mich nicht um. Eher könnte man los meckern
, weil die Vocals manchmal nur sehr im Hintergrund zu vernehmen sind , zweitens
hat man die Rhythmusgitarren viel zu viel in den Vordergrund gedrückt und dazu kommt dann noch die
fehlende Abwechslung in der Gitarrenarbeit. Tja, irgendwie zündelt das Teil
nicht so richtig . Ab und an sind zwar einige sehr interessante und durchaus
gelungene Passagen in den Songs zu erlauschen und wenn man dem Keyboard auch
mal eine faire Chance gegeben hätte ,um die Gunst der Zuhörer buhlen zu können
, hätte der eine oder andere Song bestimmt richtig eingeschlagen. So rauschen
leider die 8 Songs mit einer Spielzeit
von knapp 38 Minuten am Ohr vorbei und erreichen wohl kaum den erhofften: „Na
horch mal einer an- Effekt“ beim Zuhörer. Als Anspieltip sei Song 8 „Execution: Peace“ angeraten , dann klappt es
auch mit den Zuhörern und Fans!
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Blackend
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